Archiv der Kategorie ‘16A – Radio-, Kultur & Integrationshaus‘

 
 

Wikileaks – Kommt die Demokratisierung der Information?

Am 28.2 findet im Haus der Musik in Wien, ein ‘der Standard Montagsgespräch’ in Zusammenarbeit mit dem World Information Institute, statt… & wie sich das zur die Demokratisierung der Information gehört, gibt es höchstwahrscheinlich zeitgleich einen

Live-Stream (ich hoffe das dieser Link stimmt)

Falls es Feedback gibt können wir uns im Radio bzw. 16A zum hören, trinken & diskutieren treffen – ebenfalls zeitgleich & eine einzige Retourmail reicht.

Es diskutieren Daniel Domscheit-Berg, ehemaliger Wikileaks-Aktivist & Initiator von Openleaks, Constanze Kurz vom CCC, Peter Pilz, langjähriger Berufsdiskutant & Nationalratsabgeordneter bei den Grünen,  sowie Konrad Becker vom World-Information Institute. Die Moderation übernimmt Alexandra Föderl-Schmid, Chefredakteurin ‘Der Standard’.

Mit Wikileaks haben die zentralen politischen Themen der digitalen Kommunikationsrevolution der letzten 30 Jahre – etwa das Recht auf Zugang zu Information als Kern einer demokratischen Gesellschaft – das Zentrum der etablierten Politik erreicht. Wikileaks, bei allem Interesse an den Besonderheiten und individuellen Akteuren, ist deshalb keine isolierte Ausnahme, sondern nur der radikalste Akteur eines historischen Prozesses.

Wie verschieben sich die Grenzen zwischen Geheimhaltung und Transparenz bei Regierungen und großen Konzernen? Wie kann mit immer größeren Datenmengen umgegangen werden? Wie soll öffentliche Kontrolle in Zukunft aussehen? In diesem Kontext müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen des Zugangs zu Regierungsinformationen neu diskutiert werden. In Österreich fehlt ja immer noch ein “Freedom of Information Act”, obwohl die Überwindung der Verwaltung von Daten nach Gutsherrnart dringend erforderlich wäre. Die momentan praktizierte Art der Geheimhaltung entstammt einer Tradition der politischen Theologie zur Legitimierung von Souveränität und ist in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle demokratieschädigend.

Ebenfalls von zentraler Wichtigkeit ist die demokratische Nutzbarmachung öffentlicher Information. Vieles von dem, was nominell frei verfügbare Daten wären, ist de facto für die meisten Bürger nicht interpretierbar. Das Zugänglichmachen von Information bedeutet nicht nur das Zur-Verfügung-Stellen von Zahlenreihen, sondern auch den Zugang zu Visualisierungen und Analysen, um dieses Wissen lesbar zu machen. Das Thema umfasst auch den Informantenschutz und die Pressefreiheit, sowohl rechtlich als auch ökonomisch. Dass es gerade um diese Dinge nicht besonders gut bestellt ist, öffnet ja erst Raum für Akteure wie Wikileaks.

Die Diskussion will Modelle der Offenlegung von Informationen sowohl “von unten” als auch “von oben”, d.h. als Bestandteil politischer Arbeit und eines informationspolitischen Parlamentarismus erörtern. Zur Frage steht aber auch der Prozess einer Rekonstituierung politischer Informationslandschaften. Wie müssen die Informationspflicht und der Informationsschutz in politischen Gemeinwesen neu verankert werden? Was bedeutet Open Data Government? Und wie kann Bürgerbeteiligung in demokratischen Informationsgesellschaften aussehen, die über die zersplitterter Interessengruppen oder populistische Kampagnen hinausgeht? Wann ist ziviler Ungehorsam á la Wikileaks gerechtfertigt, ja sogar notwendig?

Danke Lisi.

OTELO_textil

Fünf nicht mehr tragbare, alte Lieblingsteile oder Second Hand Kleidungsstücke werden von den Teilnehmenden mitgebracht und so verändert, dass sie zu interessanten, modischen Meisterstücken umgewandelt werden.

Mit kleinen oder großen Veränderungen, mit passendem Schnitt oder mit intelligenten Accessoires zeigt Gertraude Stüger*, was aus alten Kleidungsstücken alles rausgeholt werden kann.

* Gertraude Stüger ist Designerin, bildende Künstlerin und Leiterin von Modeworkshops

Teilnehmende: 8, maximal 10 Unkostenbeitrag: 5€ Mitzubringen: fünf alte Lieblingskleidungsstücke, Schere, Stecknadeln, Heftwolle

Fotos einer vergangenen Zeit…

… & ein Video …

Konferenz der Kinder

Heute treffen sich einige Kinder im 16A, zum Film schauen. Gut organisiert, zeitgleich mit deren Eltern, um 18Uhr (wg. der Mitfahrgelegenheit)…

Auslandskorrespondenten in Indien

Die bisherigen Sendungen von Tanja, Mike & Ipi zum Nachhören gibts unter:

http://cba.fro.at/18773
http://cba.fro.at/18774
http://cba.fro.at/18811
http://cba.fro.at/40539
http://cba.fro.at/40540
http://cba.fro.at/40541
http://cba.fro.at/42025
http://cba.fro.at/42023

Radio B138 – wir sind was DU draus machst!

OTELO Donnerstag im 16A

Hier nur einige wenige Eindrücke vom ersten OTELO Donnerstag im 16A.

Offener Donnerstag im 16A

Allen Interessierten steht das Hause 16A Donnerstags als offene Plattform zur Verfügung. Prinzipiell steht das Haus den ganzen Tag & Abend bereit, um in dessen Sinne genutzt zu werden. Ich denke jedoch, dass 16:00 eine gute Zeit ist, um sich zu treffen & auch unsere weiteren Schritte & Bedürfnisse zu koordinieren. Ich werde sicher schon ab 14:00 da sein & falls jemand oder ein Grüppchen das Haus zu einer früheren Stunde nutzen will nur zu…

Für alle die am Donnerstag keine Zeit verspüren bzw. Lust auf ihre Projekte haben, kann man sich noch immer Freitags ab 19:00 ein Bier runterlassen & mit offen Menschen darüber reden – im neon-goldenen Raum des *B138.

“verschrënk- & denkBAR”

Nachdem es uns leider nicht mehr möglich sein wird das Haus 16A Freitags als offene Plattform zu nutzen, würde ich vorschlagen wir treffen uns ab 19:00 im goldenen Zimmer des *B138 & machen daraus wieder eine “verschrënk- & denkBAR”. Das Haus steht an anderen Tagen ebenfalls frei, aber was für uns sinnvoll wäre, können wir eben am Freitag diskutieren.

experimenteller Otelo-Freitag…

all that could have been

…am 19.11 im 16A

Nachdem bei der ersten “Denkbar” vergangenen Freitag eine dezentrale Dynamik & Euphorie in Richtung Otelo entstand, freu ich mich Euch mitteilen zu können, dass die Tore des Hauses 16A, am Freitag von 10:00 – 22:00 offen stehen.
Es kann gearbeitet werden, soweit es Haus & Hof erlauben. Buchhaltung, stricken, löten, Fenster putzen, programmieren, spielen, arbeiten, … (Schwermetall o. Ä. im Hof)

Es kann vieles sein, solange man andere nicht über die Grenzen hinaus stört & dem Haus plus dessen Infrastruktur, ungefähr das gibt was man nimmt… oder mehr, aber das kann man besprechen & am Freitag erarbeiten.

Natürlich kann jeder, groß wie klein, kommen – auch ohne konkretes Vorhaben.

Schön für alle Menschen?