Strickmaschinen Hacking
This could be hilfreich bei einem angedachten Projekt.
Mehr dazu hoffentlich am Freitag den 12.11 im 16A
(via)
unser aller Umwelt herausf[ö]rdern
This could be hilfreich bei einem angedachten Projekt.
Mehr dazu hoffentlich am Freitag den 12.11 im 16A
(via)
Ab sofort werden in Kirchdorf jeden Freitag ab 19:00 die Türen vom 16A oder Radiostudio offen gehalten, um freidenkerischem Zusammensein eine offene Plattform zu bieten.
Wie derzeit geplant, wird sich 2-wöchentlich ein Schwerpunkt der Entstehung eines Otelo-Kremstal widmen, bei dem begleitende Projekte erarbeitet & etwaige Aufgabengebiete verteilt werden können – so auch kommenden Freitag.
Aber das ist vorerst die grob angedachte Struktur – wie’s dann wirklich ausschaut liegt an den Beteiligten & wird sich schon noch herauskristallisieren.
Der Bierautomat stellt, da wie dort, die Getränke zur Verfügung & reichlich frische Luft zum Rauchen ist auch vorhanden.
Für die Zeit wenn hier nichts Niemand was tut, kann man sich in der Zwischenzeit auf diesem Blog etwas umschauen & sich gegebenen Falls selbst eine passende Erklärung für die Abwesenheit raus suchen.
Ach ja … Sorry, but…
Nach einem langen, inspirierenden Wochenende beim AEC Festival repair – sind wir noch zu retten können wir auch von unserer Seite ein wenig resümieren. Das Festival, das im heurigen Jahr in der Linzer Tabakfabrik stattfand – einem „Opfer“ der globalen Massenproduktion – hat vor allem durch die „kleinen“ Ideen überzeugt. Ob sie nun unter den Schlagworten DO IT YOURSELF – CONTROL IT YOURSELF oder auch REPAIR IT YOURSELF standen, eins wurde klar, WIR sind die Padawane, deren Prüfung es ist das Ruder rumzureißen. Weder Politik noch Wirtschaft verfügen über die Mittel wie Frithjof Bergmann es beschreibt „das sieben- bis achtköpfige Ungeheuer, welches auf uns Oasenbewohner zukommt“, aufzuhalten. Es muss ein Umdenken passieren, das nicht auf Schadensbegrenzung aus ist, sondern nach radikal neuen Strategien forscht. In der Tabakfabrik ist dieses Umdenken einer vernetzten Kultur sichtbar geworden, und wer ebenfalls dort war, kann mir bestätigen, dass das, was auf dem Festival in der Luft lag, nicht nur Aufbruchstimmung, sondern vor allem viel Entschlossenheit war.
‘no milk in your plastics’ widmet sich einer kleinen Retrospektive …
… ohne Anspruch auf  Vollständigkeit.
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Platform21 Eine Vereinigung mehrerer Designer, mit viel Charme & witzig intelligenter Herangehensweise, ist wie ich gerade auf deren Seite lese aufgelöst bzw. aus finanziellen Gründen eingefroren.
Vertreten auf der diesjährigen Ars Electronica zeigten mehrere Artists ihre Ideen. Augenscheinlich defekte, ausgediente, nutzlose Objekte, nicht nur zu reparieren, sondern zu verbessern, verschönern & mit neuem Leben zu füllen. |
Repaired with love or Klebeband – der Stuhlrepairworkshop. |
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LEGO fix for distressed walls – Jan Vormann |
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Smash Repair – Guy Keulemans |
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Woolfiller – Heleen Klopper |
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Bison Kintsugi – Lotte Dekker |
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Stop recycling. Start repairing. |
Für Menschen, die den urbanen Lebensstil bevorzugen, ist die Windowfarm-Plattform äußerst interessant, vollgepackt mit Ideen für den Indoor-Hobbygärtner.
Fensterfarmern wird hier ein sehr schön designter Hydrokultur-Gemüsegarten vorgestellt. Dieser besteht hauptsächlich aus recycelten Material und ein paar Produkten aus dem Baumarkt. Nicht unbedingt die innovativste Idee der Ars aber sicher eine der notwendigsten bzw. am leichtesten anwendbare, um sich wieder mehr Gewissheit über die Herkunft der konsumierten Lebensmittel zu verschaffen und dabei auch noch gesünder zu leben.
Ich werde jedenfalls berichten, wie es mir als grüner Daumen mit meiner zukünftigen Fensterfarm ergehen wird.
Die Installation Never Ever von Benjamin Bergmann ist weithin sichtbar & noch nichtmal drinnen, der erste Eindruck der einen erwartet – da wird dann auch schnell klar, daß man sich der Aufgabenstellung eventuell spielerisch & umsEckdenckend nähern sollte. Never Ever? We should hack a deck…
Der Film des deutschen Regisseurs Ralf Schmerberg schafft es eindrucksvoll durch eine Intensität aus Worten und Bildern eine Stimmung zu erzeugen, die einen zurecht bedrückt, ja sogar oft wegschauen oder einen in seiner eigenen Gedankenwelt abdriften lässt. Am 9. September 2006 initiierte die Organisation Dropping Knowlege ein Treffen, das es bis dato in dieser Art und Weise noch nicht gab. An einem riesigen, kreisrunden Tisch, dem “Table of free voices”, versammelten sich 112 Personen aus 56 Ländern am Berliner Bebelplatz – dort wo 1933 die Buchverbrennung stattfand. Diese 112 Personen, die einen bunten Mix aus Künstler/innen, Schriftsteller/innen, Philosoph/innen und Wissenschaftler/innen darstellten, hatten die Aufgabe 100 Fragen rundum unsere globale Welt und dessen “Krisen” zu beantworten. Jede/r Teilnehmer/in hatte dabei eine Kamera vor sich. Es entstand dadurch ein sehr tiefer Einblick in deren Gedanken, die verstärkt durch eine Collage an Bildern und Videoausschnitten die Brisantheit der Fragestellungen dokumentieren. Ein fiktiver Blickkontakt holt den/die Zuseher/in aus seiner gewohnt passiven Rolle heraus und konfrontiert ihn mit Strom von Problema. Auflockernd werden die ebenfalls aufgezeichneten Zwischenkommentare der Teilnehmer/innen eingespeist, die sich ja ebenfalls ein einer extremen, aber sehr inspirierenden Situation befanden.
Die weltweite Online-Premiere soll am 10.12.10 stadtfinden.