≠ CCC “Frühshoppen” inkl. CRE 161

Sonntag früh morgens (12:010-14:001) lud TELE-INTERNET zum CCC Panel “Frühshoppen / morning pint”

Eine galaktisch, verkaterte Delegation von “no milk in your plastics”, war bei der mehr oder weniger spontanen Aufzeichnung am Sonntag, Bau1, OG3, Ars Electronica, in der Zuhörerschaft vertreten.

Ich hoffe es ist auch ohne Bühnenbild so amüsant, aber ja…

Chaosradio Express  über die galaktische Vereinigung CCC

Diese Ausgabe von Chaosradio Express ist eine Aufzeichnung eines Live-Gesprächs, was im Rahmen der Ars Electronica 2010 im “Teleinternet” Space auf der Bühne stattfand. Anlässlich der Verleihung der “Golden Nica” in der Kategorie “Digital Communities” an den Chaos Computer Club erzählen Peter “Vic” Franck und Andreas Lehner im Gespräch mit Tim Pritlove aus der Geschichte des Clubs, seinem Verhältnis zur Öffentlichkeit und der Gesellschaft, der Möglichkeit, andere zu erreichen und was Selbstverständnis des Hackers ist.

Themen: Ars Electronica; Gründung des CCC; eine Welt ohne Netze; erste Schritte im Bildschirmtext; die Bedeutung von *65321#; wie es ist, ein Hacker zu sein; Neugier und Forschergeist; Revolution der weltweiten Kommunikation durch Netze; Datenreisen; der NASA-Hack und die Spaltung des Clubs; das Reiten auf der digitalkulturellen Schockwelle und der Hacker im Auge des Sturms; Kontakt mit der Außenwelt und die kompromissbehaftete Arbeit in Gremien; Nerds und die Politik und die Piratenpartei in Deutschland.

Nur Niemand tut nichts

The Strokes – ask me anything

CR160 “Freiheit statt Angst”

ChaosRadio “Freiheit statt Angst

.

.

.

“Der 11. September ist dieses Jahr ein internationaler Aktionstag gegen Überwachung und damit natürlich das perfekte Datum für die schon traditionelle Großdemonstration “Freiheit statt Angst”. Zusammen mit über 150 Organisationen rufen auch wir zur Teilnahme auf. Weil es die Demo aber nun schon seit einigen Jahren gibt, stellt sich natürlich auch die Frage: Ist sie wirklich noch notwendig?

Im Chaosradio wollen wir mit Euch eine Überwachungsstaat-Bestandsaufnahme machen und den aktuellen Stand geplanter und verwirklichter Kontroll-, Zensur- und Überwachungstechnologien zusammentragen. Vom Klassiker Vorratsdatenspeicherung über interessante Konzepte wie die Elena-Arbeitnehmer-Totalerfassung bis hin zum Trendthema Netzneutralität wird wohl so einiges zusammenkommen.

Und wo wir gerade dabei sind, könnt ihr natürlich auch gerne noch eure Teilnahme am Fahrradfahrer-Block kund tun und eure besten Spruchbanner und T-Shirt-Ideen mit uns teilen.”

Munk “No Milk” Mercury rmx

Wurde mir, warum auch immer, gerade von Youtube vorgeschlagen… robots, ♦♣◊, explosions & viel no milch )

Stadtwache braucht unsere Überwachung

stadtwache vs ars electronica o_OAls nicht-vor-all-zu-langer-Zeit-Linzer hab ich die Fehlgeburtswehen dieses modern-privatisierten Uniformierungswahn noch mitbekommen… aber nachdem man ja so auch des öfteren dort unangenehm gesehen werden könnte…

Presseaussendung vom 30. August 2010 der BürgerInneninitiative “Linz braucht keine Stadtwache”

Zum Start der „Stadtwache“ (offiziell unter dem Titel „Ordnungsdienst der Stadt Linz GmbH” geführt) am 1. September wiederholt die BürgerInneninitiative „Linz braucht keine Stadtwache“ ihre Ablehnung an einem solchen Organ und kündigt eine Meldestelle für Vorfälle im Zusammenhang mit der „Stadtwache“ an.

Wie problematisch und gefährlich eine „Stadtwache“ ist, wurde bereits noch vor ihrem Start an den Wortmeldungen einiger StadtpolitikerInnen deutlich. Nicht nur – wenig überraschend – „Sicherheitsstadtrat“ Detlef Wimmer (FPÖ) hat bereits ein Aktionsfeld ausgemacht, indem ein Belagerungszustand von obdachlosen Menschen am OK-Platz mit medialer Unterstützung erfunden wurde. Auch Bürgermeister Franz Dobusch (SPÖ) spricht in einem Zeitungsinterview vom Kampf gegen „illegale, organisierte Bettelei“ als eine Aufgabe für die „Stadtwache“.
Unsere grundsätzliche Kritik an einer autoritären „Law & Order“-Politik für die stellvertretend die „Stadtwache“ steht, hat sich damit schon im Vorfeld bestätigt. Es wird eine Spirale in Gang gesetzt in der ein bestimmtes „Schicklichkeitsempfinden“ bzw. äußeres Erscheinungsbild von Personen zur Norm in der Stadt erhoben wird. Alles was dieser Norm nicht entspricht, muss im öffentlichen Raum mit Überwachung, Vertreibung und Schikane rechnen. Randgruppen, wie BettlerInnen, Obdachlose, alternative Jugendliche, etc. sind die Hauptbetroffenen einer solchen Politik, welche in Wirklichkeit Arme statt Armut bekämpft.

Die BürgerInneninitiative „Linz braucht keine Stadtwache“ hat angekündigt die Arbeit der „Stadtwache“ kritisch zu beobachten und zu begleiten. Wir haben deshalb eine Online-Meldestelle ins Leben gerufen mit der Vor- und Zwischenfälle, sonderbare oder nicht berechtigte Handlungen bzw. Übergriffe von AugenzeugInnen und Betroffenen gemeldet werden können. Wir werden diese Fälle dokumentieren und damit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Diese Meldestelle ist auch als ein Beitrag zu verstehen, die negativen Auswirkungen einer „Politik der Ordnung und Sicherheit“ in dieser Stadt so gering wie möglich zu halten.

Wir halten nochmal fest: Wem zur Steigerung des subjektiven Sicherheitsempfindens und Lösung von gesellschaftlichen Problemlagen nur das Spiel mit Ängsten und Vorurteilen einfällt und mit Ordnung und Überwachung antwortet, handelt nicht lösungsorientiert, sondern vielmehr einfalls- und verantwortungslos! Es wird daher zum Start am 1. September im Zentrum der Stadt deutliche Signale geben, dass Linz keine wie auch immer genannte „Stadtwache“

Sind die noch zu retten?

Nicht weil ich diese Truppe wirklich ernst nehmen würde (& das muß man auch nur, wenn man grad sein ganz privates Hundstrümmerl vor deren öffentlichen Füßen ablegt) – aber der Geist der da drüber schwebt ist mir unheimlich.

Ich werde die auf jeden Fall mal in einer Stunde meiner privatesten Zeit, wie immer sauber gekleidet, ganz ordnungsgemäß observieren. Laut dem Bild da oben schon in der kommenden Woche.

(via die Kupf)

There is no time left for warnings – R . PA . . !

Ars Electronica Festival 2010 – REPAIR Linz, 2.-11. September 2010

REPAIR – “it’s too late to be a pessimist”

Diaspora startet

Nachdem es jetzt länger ruhig war um die angepriesene, dezentrale Facebook-Alternative, fand man gestern einen Eintrag in deren Blog – ab 15.9 soll’s losgehen.

Außerdem wird Maxwell Salzberg, als einer der Entwickler, am 4.9 beim Open Source Life Symposium der diesjährigen Ars Electronica, hinterm Micro stehen.

Oh Maria …

TV-B-Gone Micro

Wer eine kleine Universal-Fernseher-Ausschalt-Fernbedienung basteln will, findet hier eine Anleitung & ich hätte auch noch ein paarmal die Bauteile die auf ihre Verwendung warten (Kontakt).

… & hier noch ein kurzes Video zur TV-B-Gone von Adafruit (kann man auch kaufen)

Banksy…

(via)