FLOSSENELEKTRO – Ruhestörung â‚‚

heute war gestern 19:00 / Bahnhof Kirchdorf

Im Sommer 2009 tauschten die Radio­B138­Sendungsmacher von „Cubetronic“ und „Flossen hoch“ in der Bahnhofstraße gegenseitig Komplimente zur jeweiligen Musik des Anderen aus. Wenig später wurde daraus „Cube & Der Pottwal“, Gitarre & Gesang mit maritimer Performance einerseits und Eiswürfel gekühlter Elektronik andererseits. Alle Infos unter: www.cube.at

Das Konzert findet im Gastgarten von Zeintl ́s Treff am Kirchdorfer Bahnhof statt.

ALLES WIRD HUT!

Samstag war gestern, 29. Mai 2010

14.00 – 19.00 Uhr

Im Rahmen der Kulturspur 2010 wird es unter anderem die Möglichkeit geben, seine eigenen Kopfbedeckungen, sprich: Hüte, zu gestalten. Behütet wird das Standl von Geiseder Martina und Reichsthaler Christina. Materialien sind vorhanden, es ist aber auch möglich (hmmmm, sogar erwünscht), eigene Hüte (die vielleicht so ganz und gar nix gleichschaun oder die Chance darauf, umgestylt/gepimpt/aufgemotzt/getunt zu werden, verdient hätten) mitzubringen. wer hat der hat!


Ort: Altenheim bis Schloss Neupernstein

Bei Schlechtwetter im Schloss Neupernstein

MULLHOLLAND DRIVE

David Lynch (2001) – heute war gestern um 20:15 im Kino Kirchdorf

Der Film erzählt eine mysteriöse Geschichte von Liebe, Eifersucht und Mord. Lynch bricht hier mit ge­ wohnten Erzählstrukturen. Wegen eines Handlungswechsels, in dem Figuren, Stimmungen, Schauplätze und zuvor aufgebaute Leitmotive plötzlich die Bedeutung ändern, bietet der Film Raum für um­ fangreiche Interpretationen.

Auch wenn ihr den Film schon kennt, unbedingt ins Kino gehen – beeindruckend.

TARIK EL HOB

STRASSE DER LIEBE (2004) Remi Lange – heute war gestern um 20:15 im 16A

Der attraktive Karim ist algerischer Herkunft und studiert Soziologie in Paris. Für eine Hausarbeit über Homosexualität im arabischen Kulturkreis ist er auf der Suche nach nordafrikanischen Schwulen, die sich für Interviews zur Verfügung stellen. Doch die Gesprächspartner sind an weit mehr als studentischer Konversation interessiert.

DU MUSST DEIN LEBEN ÄNDERN!

heute war gestern im 16A – Der großspurige Titel des Symposions ist der etwas ironische Versuch von der Periphe­rie aus auf zentrale und globale Daseinsfragen zuzugreifen. Der Titel kann sowohl kulturphilosophisch, politisch als auch existenziell verstanden werden. Bei all der Beliebigkeit bleibt doch eine Konstante: die Notwenigkeit des Änderns. Die Referenten werden in einem breiten Spektrum diese Fragestellung vor dem Publikum explizieren.

MONEY FOR LOVE

heute war gestern im 16A – ein paar mâ‚‚ kremstaler geschichte

Das „B138“ als öffentlicher Kulturraum (Bahnhofstraße 11), von 2004 bis 2007 geführt vom Kirchdorfer Kulturverein Klärwerk, war vieles nicht: vorhersehbar, stringent und elitär. Dafür war es Bühne für Experimentelles. Ausstellungen, Performances, Partys wurden meist ohne Budget bestritten, und aus der Not eine Tugend machend, atmen die Produzenten, Musiker und Besucher den Geist von experimenteller Freiheit, einen Hauch von Urbanität in der Provinz. Nachdem es dem Festival der Regionen 2007 noch als einer der Dreh- und Angelpunkte diente, wurde es in Absprache mit den immer kooperativen Besitzern, nahtlos dem Verein Radio B138 „übergeben“. Bis heute dient der Raum als Sendestudio, und somit der Kremstaler Kulturszene weiterhin als Treffpunkt und Plattform. Ein Revival-Abend zur Erinnerung.

REPAIR – “it’s too late to be a pessimist”

direkt vor der eigenen Haustür – ARS ELECTRONICA 2010

Für alle die gerne etwas genauer hinschauen, versteckt sich in dem netten Rettungsring ein kleines, subversives Detail…

… hat uns wer erzählt, der jemanden kennt, der wiederum…

B-SIDES / laufende Ausstellungen

KUNSTRAUB
Der etwas provokante Titel der Ausstellung in der Galerie 16 A verweist auf die Leerstelle, die ein Objekt entstehen lässt, das lange Zeit an einer Wand gehangen hat. So ist diese Ausstellung in einem doppelten Sinn an Kunstobjekten interessiert. An dem Werk an sich und an der Lücke, die es hinterlässt. Vielleicht wird ein Objekt, an das man sich jahrelang gewöhnt hat, erst durch sein fehlen wirklich sichtbar. Die Ausstellung versucht mit diesem Gebrauchswertcharakter von Kunstwerken in Wohnzimmern zu spielen, indem sie eine Kunstsammlung präsentiert, die aus den Wohnungen der Anrainern der Bahnhofstraße zur zweiwöchigen Ausstellung entliehen werden.

– 30. Mai während der Öffnungszeiten im 16A.

MAN WILL JA NICHTS SAGEN, ABER…
Die Soundinstallation des Kirchdorfer Künstlers Jakob Breitwieser beschäftigt sich mit der Beschwerdekultur des Alltags. Erzählt werden Episoden über Konflikte und persönliche Befindlichkeiten im alltäglichen zusammenleben im engeren Wohnumfeld. Das Augenmerk soll auf die kleinen Dinge, Gerüchte, Empörungen, Empfindlichkeiten und Belästigungen, etc. gelenkt werden. Dafür ausgewählt werden Zitate aus Interviews, die mit in Österreich und der Türkei lebenden Menschen geführt wurden. Die Zitate sind jeder lokalen, ethnischen, geschlechtlichen Identifizierung enthoben. Der Zuhörer allein stellt den Kontext zu sich und dem Gehörten her. Die Installation, welche im April auch in Instanbul in einer Ausstellung präsentiert wurde, wird den gesamten Mai über im 16A zugänglich sein.

– 30. Mai während der Öffnungszeiten im 16A.

KUNST & PROJEKTWERKSTATT
Die SchülerInnen des Wahlpflichtgegenstandes KPW des Gymnasiums Schlierbach setzten sich von September bis April auf künstlerisch experimentelle Weise mit dem Thema Bahnhofstraße auseinander. Entstanden sind eine Reihe witziger und sinnlicher Ergebnisse: Kurze Stopp-Motion Animationen, die einem scheinbaren Mikrokosmos der Bahnhofstraße nachspüren. Eine rasante filmische Reise, die sich von einem unscheinbaren Anhaltspunkt zum nächsten die Bahnhofsstraße entlang bewegt. Fotografische Ausblicke aus einem imaginären Wohnzimmerfenster. Ein Teil der SchülerInnen erarbeitete sich gemeinsam mit Anton Aschauer einen historischen Zugang zum Projekt. Die Arbeiten werden jedes Wochenende im und am 16A präsentiert.

Hardware-Hacking at it’s best…


Schön, heute ist wieder mal Donnerstag.

Schön, heute hat’s 7C°.

Schön, aus der Wohnung gesperrt & schön wieder einen Strafzettel begleichen.

Aber am schönsten ist wohl… es gibt für so vieles eine Lösung.

Leider sitz ich in Linz & muß mir wohl aus einem BigMac Ohrenschützer basteln & werd mir die Gurkerl auf die Augen klatschen… für alle Privilegierten in Schöllhuber Umgebung: krallt euch die letzten Würste…

via (Nerdcore / Titanic)

Ironie


Vielleicht 1984 von George Orwell noch mal genauer lesen…

Quelle: (We like that)